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Sind nicht die (Natur-)Wissenschaften genauso wie Religionen nur der (vergebliche) Versuch vieler Menschen, etwas zu finden, woran sie sich “festhalten” können?
…ein Thema, das mich u.a. gerade beschäftigt…
(das Video lief bei mir nicht (nicht mehr verfügbar), hab es aber woanders gefunden)
@gecko: So vergeblich ist das wissenschaftliche Forschen nun nicht, sonst hättest du ja auch (rein technisch) diesen Kommentar nicht schreiben können ;)) – diese Neugier scheint im Menschen ebenso angelegt zu sein wie metaphysische Bedürfnisse, vielleicht einfach deshalb, weil wir mit unserer eingeschränkten Sinnes- und Denkwahrnehmung und empirischen Nachweismöglichkeiten nur einen Bruchteil des möglicherweise Vorhandenen erfassen können und im Bewusstsein dieses Mangels sowas wie “SINN” suchen (da käme dann die diesbezügliche semantische Konnotation des “Festhalten” ins Spiel).
Auch scheint es seit LUCA (last universal common anchestor) ein evolutionäres Prinzip zu sein, immer komplexere biologische Strukturen und damit Hirnleistungen (incl. Forscherdrang) bei Organismen hervorzubringen – weiß ja niemand, wohin das noch führt (allerdings rate ich nicht zu der Annahme eines dahinterstehenden teleologischen Prinzips, weil das eine spekulative Vor-Normierung der uns unbekannten weiteren Entwicklung durch Selbstorganisation und Emergenz – oder den Untergang – wäre).
Und es ist ja auch so, dass sich die meisten (Natur-)Wissenschaftler der Vorläufigkeit ihrer “Erkenntnisse” bewusst sind, also keineswegs Blind-Gläubige, die sich an irgendwas festhalten wollen, sondern mit der Neugier und “Zwanghaftigkeit” von Puzzlern schaun, wie’s weitergeht…
Die menschliche “Schwäche” des Sich-Festhalten-Wollens resultiert wohl auch aus der Weltbetrachtung durch die “Ich-Perspektive” (mit leichten Schlag zum Solipsismus), aber das will ich im Rahmen eines Blogkommentars nun nicht weiter ausbreiten und dich stattdessen auf das weite Feld der “Philosophie des Geistes” und der Loslösungs-Konzepte von “Sunnata” und “Anatman” schicken.
(Das Video hab ich grad gecheckt – läuft bei mir einwandfrei)
lg, wf
Dass Wissenschaften in den jeweiligen Bereichen durchaus nützlich sind, ist keine Frage.
Aber glauben diese “Puzzler”, dass sie alle Teile mit ihren Methoden finden können? Und sie am Ende die Wirklichkeit/Wahrheit vor sich haben?
Damit tu ich mir schwer…
Ich würde gerne die Welt/Wirklichkeit als Ganzes verstehen. Der buddhistische/taoistische Ansatz sagt mir sehr zu, doch da heißt es z.B., dass das Denken eine Daseinsform ist, die es zu überwinden gilt. Wie ist das mit den Wissenschaften (auch der wissenschaftl. Philosophie) vereinbar?
gecko…weiter am Puzzeln…
[…] Philosophische Schnipsel: Evolutions-Comic für Kids (21.02.2009) “Sein humanistisches Aufklärer-Herz für die lieben Kleinen hat Michael Schmidt-Salomon ja erst kürzlich in seinem ‘Ferkel-Buch’ (’Wo bitte gehts zu Gott?’) schlagen lassen – nun legt er pünktlich zu Darwins Geburtstag zusammen mit Helge Nyncke und unter den Fittichen der rührigen Giordano Bruno Stiftung die Comicserie ‘Susi Neunmalklug erklärt die Evolution’ in Buchform und bei YouTube auf. […]” […]
@gecko:
Mit der Ergebnis-Vorstellung von einer “Wirklichkeit als Ganzes” wirst nicht lang weiterpuzzeln ;))
“Neunmalkluges über die Schöpfung” einmal anders:
http://www.die-tagespost.de/2008/index.php?option=com_content&task=view&id=100046190&Itemid=1
Die Tagespost – Neunmalkluges über die Schöpfung
Zum Kissler hab ich mich ja schon mal geäußert:
https://oxnzeam.de/2008/10/01/fahnleintrager-der-gegenaufklarung/
By the way: Ich halte diesen Comic doch auch eher für platt und hab bei meinen langjährigen pädagogischen Bemühungen festgestellt, dass sich eine aufgeklärte Weltbetrachtung auch differenzierter vermitteln lässt
By the way: Immerhin können sich zwei Vertreter der “Aufklärung” und der “Gegenaufklärung” in diesem Punkt wenigstens einigen. ;-)