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Print-Journalismus kann überleben

„Viel mehr Leute interessieren sich für Tweets über Paris Hilton als über eine tiefschürfende Analyse der afghanischen Wahlsituation.“ (Ben Hammersley)

Na, das is ja nix Neues, aber ansonsten bringt der Multimediajournalist Ben Hammersley, der Chief Editor von Wired UK, einige interessante Aspekte in die laufende Diskussion zum Medienwandel im Journalismus. Der ehemalige Guardian-, Times- und BBC-Profi  spricht im DCTP-Interview über nicht angenommene intellektuelle Herausforderungen sowohl bei Print- wie auch Online-Medien, über die Zukunft des hochwertigen, aber teuren investigativen Journalismus und über die mangelnde Einbindung von Werbeprofis bei gewinnorientierten Internetangeboten. Er beleuchtet Vor- und Nachteile alter und neuer Medientechnologien und sieht für anspruchsvolle Print-Angebote jenseits des kurzatmigen journalistischen Tagesgeschäfts durchaus Überlebens-Chancen.
Und warum seiner Meinung nach Besucher von Google nichts wert sind und er Rupert Murdochs Entscheidung, Google auf seinen Medienangeboten zu blocken, für schlau hält,  erfahrt in diesem (deutsch untertitelten) Gespräch auch:

wf (via dctp.tv)

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