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Philo-Clip: Karl Popper

In dieser neuen Reihe „Philo-Clips“ möchte ich euch in loser Folge und leicht verständlichen „Häppchen“ Leben, Denken und Werk einiger Philosophen vorstellen, die meiner Meinung nach auch für das zeitgenössische Nachdenken über unsere Gesellschaft, über Politik, Kultur und Wissenschaft wichtige Beiträge erarbeitet haben. Die Clips sollen natürlich auch Lust-auf-mehr machen, wofür die dunkle Jahreszeit sich ja besonders eignet…

Anfangen möchte ich mit Karl Popper (1902-1994), weil zum einen seine an der lebenspraktischen und politischen Vernunft orientierte Denkart („Nichts ist sicher“) auch ohne akademisches Vorwissen gut zugänglich ist und weil ich mich zum anderen schon häufig in Beiträgen auf ihn bezogen habe. Seine Ideen von der „Offenen Gesellschaft“, des „Kritischen Rationalismus“ (mit dem Falsifikations-Prinzip) und seine Abneigung gegen den Historizimus (hielt er für reinen Aberglauben)  haben meine Sicht auf die Dinge schon früh mit beeinflusst und scheinen mir immer noch diskutabel und aktuell.

wf

4 Gedanken zu „Philo-Clip: Karl Popper“

  1. Beim Falsifikationismus hätten sie noch näher auf die Vorgabe eingehen können, dass Theorien, damit sie nicht als geschlossene Weltanschauung gelten, von vorn herein angeben können müssen, welches Phänomen sie falsifizieren würde.

  2. Klar Martin, aber das ist ja nur ein Einleitungstexterl zum Video mit ein paar Popper-Strategemen zum ‚Anwärmen‘ – kannst aber gern weiter ausführen, z.B. im Zusammenhang mit einem aktuellen philo-wissenschaftlichen Diskurs…

  3. Dem wunderbaren Karl Popper verdanke auch ich sehr viel. Als ich 1972 an die Frankfurter Uni kam, haben mich die abgehobenen Diskussionen sehr verwirrt und verunsichert. „Frankfurter Schule“ und Marxismus waren vorherrschend, wer sich klar ausdrückte, war verdächtig. Hier war Popper, mit dem ich eher durch Zufall in Berührung kam, die Rettung.

  4. Jaja, schon klar, aber dachte, dass das ja eigentlich ein interessanter Clou des Ganzen ist – zu einem Diskurs, zu einem aktuellen allemal, fehlt mir leider der Atem.

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