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Oxnzeam?

„Oxnzeam“ ist der bairische Ausdruck für einen getrockneten, gezwirbelt-langgezogenen und elastischen Bullenpenis (auch „Ochsenziemer“ oder „Ochsenfiesl“ genannt), der aber heutzutage nur noch selten in die Suppe kommt, sondern zum Viehtrieb und in manchen abgelegenen Alpentälern noch zur Züchtigung ungezogener Kinder und Knechte dient ;-)

Oxnzeam getrocknet und verdrillt

Ja, die Teile sind tatsächlich so lang und können in falschen Händen ziemlich schmerzhafte Einsichten bewirken, wenn man dem bairischen Moritaten-Sänger Fredl Fesl im „Fenstastock-Hias“ glauben mag – stammt im Original (um 1840) übrigens aus meiner Interims-Kindheits-Heimatstadt Tittmoning an der Salzach.

Ihr könnt das Stückerl auch gern als Beitrag zu unserem beliebten Bildungsangebot „Bairisch lernen“ nehmen, ebenso wie folgenden Buchtipp.
Denn zum besseren Verständnis der von mir gelegentlich verwendeten bairischen Kraftausdrücke, Granteleien und grammatikalischen Absonderlichkeiten empfehle ich folgendes, aus dem Alt-Gallischen übersetzte philosophische Basiswerk zum typisch bayuwarisch-keltischen, epikuräisch-stoischen Existenzialismus aus der Frühzeit analoger Kommunikationsformen – es ist auch zulässig, anhand des ausgewählten Buchtitels eine gewisse geistige Streitlust des Blogautors zu assoziieren …


asterix-bairisch

Graffd wead! – Asterix auf Bairisch

von Rene Goscinny (Autor), Albert Uderzo (Illustrator), Carl-Ludwig Reichert (Übersetzer) und Hans Well (Übersetzer)
Gebundene Ausgabe, 48 Seiten
Verlag: Ehapa Comic Collection – Egmont Manga & Anime (2000)
Sprache: Bairisch
ISBN-13: 978-3770422715


P.S.: Dass dieser Blog nun unter „oxnzeam.de“ firmiert, liegt einfach daran, dass ich mir schon vor etlichen Jahren aus einer Laune heraus etliche bairische Domainnamen reserviert hatte und nun davon einfach den genommen hab, der mir für dieses Projekt am passendsten erschien…

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