Zum Inhalt springen
Startseite » Heideggers Kuckucksuhr – unser Sommerferien-Logikrätsel 2012

Heideggers Kuckucksuhr – unser Sommerferien-Logikrätsel 2012

Wie immer zur Sommerferienzeit hier nun wieder ein kleines Logikrätsel mit philosophischem Story-Background, diesmal wohl nicht allzu schwierig zu lösen (es muss halt „Klick!“ machen) – und natürlich gibt’s auch wieder was zu gewinnen“¦

heideggers_huette

Martin Heidegger vor seiner Hütte im Schwarzwald

Der Philosoph Martin Heidegger (1889 – 1976) war ein Freund der Natur und des einfachen Lebens, weshalb er sich an den Wochenenden gern zum Abschalten vom Freiburger Universitätsbetrieb auf seine kleine Hütte oberhalb des Schwarzwald-Dörfchens Todtnauberg zurückzug. Da er nicht gerade ein Freund von Technik war, gab es dort weder Radio noch Telefon (Computer sowieso nicht), nur eine große und sehr schwere Kuckucksuhr, die ihm seine Freundin Hannah Arendt mal geschenkt hatte.

Als Heidegger eines Tages von einem Vortrag auf die Hütte zurückkam, musste er feststellen, dass er vergessen hatte, seine Kuckucksuhr aufzuziehen. Da er nicht einmal eine Armbanduhr hatte, konnte er nun die Kuckucksuhr zwar wieder aufziehen, nicht aber auf die richtige Zeit einstellen.
Doch als Philosoph von „Sein und Zeit“ hatte er im Lauf der Jahre gelernt, mit absolut konstanter Geschwindigkeit zu Fuß zu gehen. Also marschierte er runter nach Todtnauberg, schaute dort kurz auf die Kirchturmsuhr und obwohl er nicht genau wusste, wie lang der Weg ins Dörfchen war, konnte er bei seiner Rückkehr seine Kuckucksuhr exakt stellen.
Wie hat er das fertig gebracht?

Bitte schildert bei eurer Lösung entweder seine logische Vorgehensweise und/oder gebt eine kleine mathematische Lösungsformel an!


Wer mag, kann uns seine Lösung wieder per email zusenden (bitte nicht hier in den Kommentaren posten!) – unter allen richtigen Einsendungen werden wieder drei Musik-CDs verlost (nach Wahl Modern Jazz, Indie-Rock oder Klassik-Rarität – bitte auf Lösungs-mail angeben!).
Einsendeschluss ist der 16. September 2012.

wf

2 Gedanken zu „Heideggers Kuckucksuhr – unser Sommerferien-Logikrätsel 2012“

  1. Hinweis: Einige Lösungsversucher meinten, H. brauche doch bloß die Kuckucksuhr mit ins Dorf nehmen. Geht aber nicht, da, wie im Rätseltext explizit angemerkt, die Kuckucksuhr „groß und sehr schwer“ sei – übrigens konnte H. bei sich auf der Hütte auch das Schlagen der Turmuhr nicht hören, wie jemand vermutete.

  2. Pingback: Philosophische Schnipsel » Lösung des Heidegger-Rätsels

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.