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Wolfgang Büscher

Was bleibt vom New Journalism?

Gay Talese

In den frühen Sechziger Jahren begründete der New York Times -Journalist Gay Talese mit seinen literarischen Reportagen in den USA den anfänglich als unjournalistisch geltenden Stil des  New Journalism  und brachte damit einen Stein ins Rollen. Vor Allem seine im Esquire erschienenen Portraits von Joe DiMaggio, Dean Martin und Frank Sinatra entfachten eine ‚Kulturrevolution des journalistischen Schreibens‘, eine ‚Literatur der Wirklichkeit‘, in der die Kunst des Beobachtens und realen Teilnehmens Voraussetzung für eine Überwindung der Grenzen zwischen Journalismus und Literatur war. Dahinter stand (und steht) die konzeptionelle Idee, die fiktionale… Weiterlesen »Was bleibt vom New Journalism?