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Blues

Auch Wale haben manchmal den Blues

Wenn ein Männchen irgendwo (mit)singt, kann das ja zwei Gründe haben: Es will seine Zugehörigkeit zu einer Gruppe zeigen oder die Weibchen damit beeindrucken. Oder auch beides zusammen, wie langjährige Beobachtungen an der Spezies der pazifischen Boygroups nahelegen, die nun von der australischen Biologin Ellen Garland unter dem einwandfreien Titel „Dynamic Horizontal Cultural Transmission of Humpback Whale Song at the Ocean Basin Scale“ veröffentlicht wurden. Zehn Jahre lang studierte die  Walforscherin die Hitparade der Buckelwale und entdeckte dabei, dass die meisten Songs nur eine Saison lang gut bei den Meeressäugern… Weiterlesen »Auch Wale haben manchmal den Blues

Äthiopischer Blues bei „Metropolis“

Nachdem hier bereits die ARTE-Sendereihen „Cut Up“ und „One Shot Not“ vorgestellt wurden, soll das feuilletonistische Magazin „Metropolis“ auch ein Schüppel Lob abbekommen. Ähnelt in Aufbau und thematischer Vielfalt der 3sat-Kulturzeit, ist allerdings weniger auf „Groß-Kultur“ fixiert und traut sich auch mehr Kritik und Ironie gegenüber bildungsbürgerlicher Kulturrezeption zu. In der Selbstbeschreibung heißt es auf der Website: „Metropolis zeigt die Kultur als Spiegel unserer Zeit, mal in heiterem oder frechem Ton, mal mit dem gebotenen Ernst.“ Das triffts schon (wie ein allgemein gehaltener Slogan durch rhetorische Selbstreflexität ja fast immer… Weiterlesen »Äthiopischer Blues bei „Metropolis“