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Das Meta-Mem

Ah, was für ein tiefes, archaisches Wohlgefühl, abends am Feuer zu sitzen, von den flackerschattenden Flammen und den knisternden Funkenmonaden der biochemischen Banalität deines Daseins entrückt…
Ja, am Anfang war das Feuer, erst mit ihm kamen die Götter & die Philosophie, das Singen & Tanzen, Auschwitz & Woodstock, die Liebe & die Atombombe.
Und wenn der erste Schimpanse sich einst die währende Glut mit dir teilt, sag ‚Bruder‘ zu ihm…

wf

3 Gedanken zu „Das Meta-Mem“

  1. Ziemlich poetisch ausgedrückt.
    Am besten gefallen mir die ‚Funkenmonaden‘ – die alte Idee von Plotin und Leibniz erfährt ja grad so ne Art Renaissance, da wo die moderne Physik an ihre Grenzen stößt und eine Vorstellung vom Immateriellen sucht ;-)

  2. Pingback: Philosophische Schnipsel » Kein Skandal, aber Monaden beim Bachmann-Preis

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