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Wer hat Angst vorm bösen Mann? – Slavoj Žižek will mehr als nur spielen

Die 3sat-Kulturzeit gehört, auch wenn sie eher bieder moderiert wird, für jeden Beobachter der kulturellen Drift zur ‚Pflichtlektüre‘.  Aber trotz Nachtwiederholung verpass ich die eine oder andere Folge,  etwa die mit dem kurzen Filmfeature über den provokanten slowenischen Denker Slavoj Žižek, das jedoch dank Mediathek nach-schaubar bleibt.
Darauf aufmerksam wurde ich allerdings erst jetzt, da Christine Käppeler ihre Übersetzung eines aktuellen Žižek-Portraits von Sean O“™Hagan im Guardian unter dem Titel „Playboy der Linken“ im „Freitag“ damit garnierte.

Zum ersten Beschnuppern des „scheinheiligen Kommunisten“ (Selbstbezichtigung Žižek), der nicht nur sticheln will, sondern eine von Interpretations-Schablonen unvoreingenommenere Philo-Denke einfordert, mag es taugen:

 

(Wenn das Video nicht angezeigt wird, hier klicken!)

 

 

 

wf

4 Gedanken zu „Wer hat Angst vorm bösen Mann? – Slavoj Žižek will mehr als nur spielen“

  1. Slavoj Žižek erzählt in „Auf verlorenem Posten“ vorab eine kleine Begebenheit, die ihn als Freund Alain Badious und als Meister philosophischen Humors zeigt: Während eines Vortrags von Žižek klingelt das Handy Badious, das Žižek ihm vorher geliehen hat. Badiou bittet den Vortragenden leiser zu sprechen, bis er zu Ende telefoniert habe – ein Sinnbild wahrer Freundschaft!
    Gruß urb

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