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Update: A paar Leut ham gfragt, warum denn zu diesem impressionistischen Musikstückerl das zugehörige gleichnamige Gedicht (aus dem „Balanceakt“) nicht dabei steht – ist hiermit nachgeholt ;-)
Tatsächlich entstanden Musik & Text am gleichen Nachmittag, als der US-Saxophonist Michael Green und ich vor Jahren mal an einem einsam-idyllischen Bergsee rumphilosophierten und so vor uns hinspielten – zur Studioeinspielung war der „Mike“ allerdings schon wieder in den Staaten und der Johannes hat dafür netterweise diese Stimmungen über die Chords geblasen …
Weißt du eigentlich, wie grottenschlecht das Texterl ist? Davon fühlte sich dein „Dichterkollege“ M. Kehle so angewidert, dass ers gleich in sein Blog kotzte. Und schreib doch bittschön auch deine Literaturkritiken so, dass es diesem Herrn und anderen „Kritikkritikern“ nicht schon bei jedem leisen Hauch von Ironie den Denkerhut wegbläst. Zur Not machst halt immer schon nach’m ersten Satz ein Smiley, denn auch für die meisten deutschen Lese- und Dichter-Michel gilt die alte Journalistenwarnung:
„Ironie / versteht der Leser nie.“
danke – hat man mir schon gesteckt und weil Weihnachten ist, bin ich auch schon in mich gegangen ;-)
Aber mit den Smileys ist das so eine Sache, denn ein kluger Autor hat mal bemerkt, „dass die Verwendung von Ironiezeichen dem Ironischen gerade die Ironie entzieht, die ja darin liegt, die wahre Bedeutung der Aussage offen zu lassen. Das Ironiezeichen löst die Dissonanz zwischen Aussage und Bedeutung vorzeitig auf und verdirbt dadurch den spöttelnden Aspekt.“
Abgesehen davon ist ja wohl gerade beim „Sommernachmittag“ das (selbst)ironische Spiel mit Macho-Gesten in leicht abgedrehtem Kiffer-Feeling so offensichtlich, dass man sich zur Interpretation nicht mal „ein paar Wölkchen durchs Hirn ziehen“ muss.
Wie schwierig es ist, das Changieren zwischen Ironie und Ernsthaftigkeit in der Literatur zu erkennen, zeigt die jahrzehntelange Diskussion über den ironischen Gehalt im Werk Thomas Manns. Wenn sich die semantischen Bezugssysteme der Sprachspiele/ Metaphern nicht aus dem Textumfeld oder dem psychologischen Setting der Figuren erschließen lassen, bleibt manchmal nur die (geistreiche) Spekulation.
Hier was Erhellendes zur Ironieforschung am Beispiel Thomas Manns:
http://www.uni-bielefeld.de/lili/personen/seiler/drucke/ironie/forschung.html
Wie gefährlich Ironie auf dem politischen Glatteis sein kann, erzählt Peer Steinbrück hier im aktuellen SZ-Interview:
http://www.sueddeutsche.de/,tt2m1/politik/340/499616/text/
Kennst mich noch, WF? Bin jetzt erst als relativ neuer Liker der Philo-Schnipsel über das Facebookposting https://www.facebook.com/philo.Schnipsel/posts/622237367795803 hierher gekommen und gerade auf meiner ersten Entdeckungsreise durch dieses Blog und muss schon sagen: hier gehts ja mitunter heiter zu und so erfrischend gar nicht monothematisch wie in den meisten anderen Ecken der Bloggeria. Scheinen ja doch etliche „zeitlose“ Beiträge hier zu finden sein, die sich so nach und nach zu lesen lohnen. Und vielleicht den einen oder andern Senf dazu zu geben. Ah ja, und noch ein Chapeau! für die Musikauswahl unter „Jazz“.
Etwas gewöhnungsbedürftig ist für mich allerdings die große Spaltenbreite der Artikel mit den langen Zeilen.
Besten Sommernachmittagsgruß, Claus (nicht „leicht angetrunken“)
Klar kann ich mich an dich und unsere witzigen Sessions erinnern, Claus, auch wenns ja schon ewig her is (lass uns da mal privat was zu mailen).
Freut mich, dass du anscheinend guter Hoffnung bist, bei deinem Stöbern in diesem Blog was Lesens- und Hörenswertes zu finden; ist ja auch als „zeitloses“ Notizbücherl gedacht.
Der Grund für die Breite der mittleren Artikelspalte liegt darin, dass ich öfter Graphiken, Videos und vor allem IFrames einbinde, die so wohl angenehmer rüberkommen und (die IFrames) nicht horizontal gescrollt werden müssen. Vielleicht gewöhnst dich ja an die Zeilenlänge.
Jedenfalls viel Vergnügen hier beim Lesen, Hören und auch gerne Kommentieren,
Gruß Werner (seit Jahren schon nicht mehr „leicht angetrunken“, geschweige denn schwer ;-)