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Franz Gsellmann

Die Weltmaschine der Experimentellen Philosophie

weltmaschine

Jeden Morgen führte Franz Gsellmanns erster Gang in seine Werkstattscheune, um nachzusehen, ob seine Weltmaschine vielleicht über Nacht nicht doch etwas produziert hätte – etwa wie das Huhn im Stall nebenan auch täglich ein Ei legte. Der österreichische Bauer hatte ein buntes Monster aus Metall, Zahnrädern, Lampen, Keilriemen und Gestängen geschaffen, scheinbar zweckfrei und gerade dadurch provokant. Vor einem halben Jahrhundert begann Gsellmann, angeregt vom „Atomium“ der damaligen Brüsseler Weltausstellung, mit dem Sammeln und Zusammenbasteln von allerlei Schrott, Flohmarktkuriositäten und ausrangierten Maschinenteilen, die er mit seinem klapprigen Fahrrad bis von… Weiterlesen »Die Weltmaschine der Experimentellen Philosophie